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Containerisierung mit Open Source

Virtualisierung sowie sichere und einfache Abschottung einzelner Applikationen.Unverbindlich kontaktieren

Das Wort Containerisierung wird für die meisten Entwickler*innen nichts Neues sein. Es ist die nächste Stufe der Virtualisierung und bietet sichere und einfache Abschottung einzelner Applikationen. Der Prozess, um eine App bereitzustellen, hat sich in den letzten Jahren um ein vielfaches vereinfacht. Der Entwickler liefert direkt das passende Betriebssystem und weitere Dependencies mit, sodass der Administrator nur eine Systemlandschaft zu betreuen hat und nicht auch (wie früher) die Requirements einer VM beim Entwickler anfragen muss.

Sicherheit ist ein großer Pluspunkt von Containern, da diese durch ihre Art als abgekapseltes Betriebssystem keinen direkten Zugang zum Host bieten und in einem Container auch nur die eigene App vorzufinden ist. Dadurch kann ein möglicher Hacker-Angriff maximal die Applikationsdateien abgreifen, alle anderen Systeme und Apps im Netzwerk bleiben abgeschottet.

Wir greifen auf diese Open Source Tools für Containerisierung zurück:

Als bekannteste Plattform für Containerisierung ist Docker der Standard in der IT Branche. Mit Client für alle Betriebssysteme kann ein gebautes Containerimage Host unabhängig jederzeit gestartet werden, egal ob der Host ein Windows oder Linux PC/Server ist. Durch die Image Registry Dockerhub (ein öffentlicher Speicherplatz für Images) hat sich für Docker eine sehr große Community gebildet, welche fertige Images für so gut wie alle nötigen Basisplattformen wie NodeJS, Java und mehr bereitstellt und wartet.

Initiiert von Google ist das Open Source Projekt Kubernetes einer der Branchenstandards, wenn es um Software-Deployment geht. Auf Basis von Containern orchestriert Kubernetes diese in einem Clusterverbund von einzelnen Servern und bietet Features wie Loadbalancing und Replikation build-in. Durch die Komponentenbasiertheit haben sich etliche weitere Open Source Projekte gebildet, um weitere Features wie Cloud-Ready Netzwerkspeicher oder automatisches Erstellen von DNS Einträgen und Zertifikaten nachzurüsten. Dank sehr großer Community ist das Projekt stets lebendig und wird fortlaufend weiter entwickelt.

Als Aufsatz auf Kubernetes entwickelt Red Hat mit Openshift eine Deployment-Plattform, die gebaut wurde, um Enterprise Readiness zu schaffen. Durch Long Term Enterprise Support von Red Hat haben Firmenkunden einen Ansprechpartner für alle Probleme. Mit eigenem integrierten Marketplace und CLI bietet Openshift gegenüber Kubernetes eine nutzerfreundlichere Oberfläche, wodurch ein schnellerer Einstieg gewährleistet ist.


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